Ein Gefüge unterschiedlichster Wirklichkeitsebenen ist unser Leben. Dass es für uns im Alltag für unsere Handlungspraxis oft keinen Unterschied macht, ob es sich um etwas buchstäblich handfestes handelt oder um fiktive Vorstellungen, das interessiert mich.
Die Collagen spannen aus fragmentarischen Versatzstücke diese Zwischenräumen, aus denen wir unsere Weltbilder basteln, auf.
Alle Zitate stammen aus Franz Josef Czernins Essay „Voraussetzungen“ in dem er in einen fiktiven Dialogen mit dem schwedischen Mystiker und Theosoph Emanuel Schwedenborg (1688-1772) tritt: S. 6, 7, 8, 25, 28, 29, 63, 64; Graz, Wien 2002.
Die Collagen (68 x 98cm) entstanden im Herbst 2016.