Seit 2001 arbeite ich mit verschiedenen, einander bereichernden Drucktechniken: Monotypien, Papierschablonendrucke und Materialdrucke.
Zum einen gibt es die Drucke immer wieder bei Ausstellungen zu sehen. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit mich einfach zu kontaktieren, und mit mir in meinem Planschrank, in den Bildern zu schmöckern.
Ich stelle auch Gutscheine aus, falls das Bild/die Bilder verschenkt werden sollen und der/die Beschenkte sich sein/ihr Bild selbst aussuchen kommt.
Feldforschung
ToDo-List
entlang dem strahlen der zufriedenen tage
bodenlose taugenichtse sind wieder im kommen
In vielen der Bilder kippt der Blick zwischen Mikro und Makro hin und her. Guckt man ins Große oder doch ins Kleine? Fällt der Blick auf die unbekannte Welt durch ein Teleskop oder doch durch ein Mikroskop?
Mit manchen Druckschablonen entwickle ich kleine Serien, andere Formen bleiben für sich.
Komm, wir gehen zwischen die Bäume!
erst hilft ein Brett vor dem Kopf
Nuancen, Varianten, Schattierungen, Facetten, Flächen rund um Grün, das definiert die Mischung der Drucke, die hier zu finden sind.
bis roter oder gelber
Höher klettern
Die Prinzessin mit den Händen in den Hosentaschen
Wimmelbilder nenne ich die Drucke, in denen man immer wieder neue Münder und Mäuler, Augen und Ohren, Zehen und Zähne und Hauer und Krallen entdecken kann.
lang ist die nacht von osten her
sie ziehen sich fäden aus dem paradies
und noch ein prinz in den sternen
Alle Bilder sind mit unterschiedlichen Varianten von einfachen Drucktechniken (Monotypie) entstanden. Am liebsten arbeite ich mit Papierschablonen, manchmal jedoch auch mit verschiedenen anderen Materialien wie Verpackungsfolie oder Wellpappe.
Papierschablonen sind gleichermaßen geduldig wie ungeduldig: Einerseits kann ich sie nicht oft verwenden – sie werden von der Farbe schnell aufgeweicht, andererseits sind sie kostengünstig und leicht in neue Formen zu schneiden.
Weil die Papierschablonen Farbe aufnehmen und sich mit jedem Druckdurchgang verändern, sind selbst die Bilder der kleinen Serien Unikate (bei „Druck“, denkt man leicht an die Möglichkeit endloser Vervielfältigung). Mit Papierschablonen kann man keine gleichen Abzüge herstellen, wie das zum Beispiel beim Holzschnitt möglich ist.
Jede Farbfläche eines Bildes wird mit einer eigenen Papierschablone gestaltet. Die schwarzen Linien sind der letzte Schritt im Arbeitsprozess. Sie werden durch rückseitiges Nachzeichnen, einer zuvor auf Lichttisch durchgepausten Linie, mit einer eingefärbten Platte am Papier aufgebracht.
Übrigens, war es der Franz von Zülow (gest. 1963) der ab 1922 immer wieder in Hirschbach bei Freistadt lebte, der 1907 den Papierschnittdruck patentierte.
Die meisten Drucke haben das Format 70×50 (hoch oder quer).
Gerne verleihe ich die Drucke, damit man sieht, ob man auch nach drei Wochen noch Gefallen an ihnen findet.
Wenn Sie Interesse haben, in meinem Planschrank zu stöbern, nehmen Sie Kontakt auf!
Die Preise gibt’s ebenfalls auf Anfrage.