Als ich das „Quadro da pranzo“ von Michelangelo Pistoletto zum ersten Mal in einer Ausstellung sah, hatte ich sofort den Wunsch, es aus dem white cube zu befreien und es als Raum nutzen zu können. Meinem geschickten Papa gefiel die Idee – und schon hatte er das Dinge gebaut. Das Frühstückszimmer hat nun ein Zusatz-Feature, das dem Zufall zu verdanken ist, nämlich einen 360° Grad – Panoramablick. Dieses ist dem Zufall zu verdanken ist. Es dreht sich auf dem Rotor einer Industrieabluftanlage. Unsere Nachbarn waren gerade beim Geräte-Hallen entrümpeln und schenkten uns dieses Teil.
Pistoletto gilt als führender Vertreter der Arte Povera. Er schuf das „Quadro da pranzo“, zu deutsch „Das Mahlzeitenbild“ (Holz, 2x2m)in den Jahren 1965/66.
Johanna und Johann drehen ihre ersten Runden im Frühstückszimmer
Beste Urlaubsgrüße aus dem Frühstückszimmer senden Carin und Irmi